Meister-Ausbildung Zimmerer*in

Ob als Betriebsleiter, Führungskraft oder Ausbilder, die Tätigkeitsbereiche als Zimmerermeister*in sind sehr vielfältig. Neben der Anfertigung von Entwurfszeichnungen und Erstellung von anspruchsvollen Holzkonstruktionen für verschiedene Bauwerke kalkulieren Sie Kosten, planen den Materialbedarf und stellen sicher, dass Materialien, Maschinen und Geräte einsatzbereit sind und effizient genutzt werden können. Auch mit Wärmedämmung und Solaranlagen kennen Sie sich bestens aus. Als Meister*in übernehmen Sie somit die technische und kaufmännische Betriebsführung und Aufgaben in der Betriebsorganisation.

Teil I: Fachpraxis Ihr Meisterprüfungsprojekt beschäftigt sich mit Planungs- und Dokumentationsarbeiten sowie dem Herstellen von Bauplänen.

Teil II: Fachtheorie Bautechnik, Arbeitsvorbereitung, Materialdisposition und Baustoffe Auftragsabwicklung: Sie erfahren, wie Sie einen Kundenauftrag in allen Einzelschritten kundenorientiert einleiten und abschließen. Dazu gehören Auftragsbeschaffung, Vertragsabschluss, Vorbereitung und Durchführung. Alles, was Sie über Betriebsführung und Betriebsorganisation wissen müssen.

Bitte beachten Sie, dass der Meistertitel aus insgesamt vier Teilen besteht. Zusätzlich zu Teil I und II wird noch der „Geprüfte Fachmann für kaufmännische Betriebsführung (HwO)“, anerkannt als Teil III der Meisterprüfung, und der „AdA – Ausbildung der Ausbilder“, anerkannt als Teil IV der Meisterprüfung, benötigt.
Weitere Infos

Berufsfeld
Handwerk;
Bau, Architektur, Vermessung
Form der Weiterbildung
Weiterbildung
Lehr- und Lernform
Präsenz
Kostenpflichtig
Ja
Dauer
1250 Stunden
Erworbener Abschluss
Meisterbrief

Einstiegsvoraussetzung für dieses Bildungsangebot

Berufsabschluss: Gesellenbrief Handwerk
Die folgende Berufsausbildung:
Abschluss eines handwerklichen Berufs (Gesellenbrief im Handwerk)

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